Südsardinien unter Wasser –
Heute vormittag ließ der Starkregen im Süden Sardiniens nicht nach.
Der Unwetteralarm wurde von der Stufe Gelb auf die Stufe Orange hinaufgestuft.
Die Unwetterwelle, die Südsardinien traf und gestern mit dem gelben Unwetteralarm des regionalen Katastrophenschutzes angekündigt wurde, sorgt für zahlreiche Unannehmlichkeiten. Die schlimmsten Vorfälle ereigneten sich in Siliqua, wo ein bereits beschädigter Teil eines Hauses in der Via Umberto aufgrund von Wassereinbrüchen einstürzte. Darin befanden sich zwei ältere Menschen und deren Sohn, niemand wurde verletzt.
Eine Person in Sant’Anna Arresi wird vermisst. Es handelt sich hierbei um einen älterern Mann, der aus einem von Wasser umgebenen Auto stieg, er wurde von der Flut überwältigt. Die Suche dauert noch an.
Straßen, Keller, Geschäfte und sogar ein überflutetes Einkaufszentrum ist die Bilanz.
Die Schlechtwetterwelle im Süden Sardiniens verursacht viele Probleme.
Betroffen ist das ganze Gebiet von Cagliari, wobei die Gemeinde Pirri komplett überflutet und der Verkehr umgeleitet wurde.
Städtische Polizeibeamte sind vor Ort im Einsatz.
Überschwemmungen in der Hauptstadt auch in der Viale Marconi, Viale Poetto, entlang der Axis Mediano und den Verbindungsbrücken.
Einige Autos blieben in riesigen Wasserpfützen stecken. Wassergefüllte Straßen auch in Quartu und Quartucciu, wo Wasser auch in das Carrefour-Einkaufszentrum eindrang. Nicht weit entfernt, in Selargius, hat die Verkehrswacht die Staatsstraße 554 in beide Richtungen gesperrt: „Die Straße ist zwischen 2,9 und 3,6 Kilometern gesperrt und der Verkehr wird auf die Staatsstraße 131 umgeleitet“.
Überschwemmungen und Unannehmlichkeiten auch in der Gegend von Pula, wo die Stadtpolizei und Feuerwehrleute eingreifen.
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Quelle: La Nuova Sardegna