Capo Caccia wird „GRÜN“
Von Tramariglio zu den Höhlen Grottes de Neptune soll es in Zukunft einen Verbindungsdienst mit Elektrofahrzeugen geben.
Die ersten 690.000 Euro stehen zur Verfügung. Die Vorbereitungen beginnen Ende des Jahres. Eine Anfahrt des Capos mit dem eigenen Auto soll dann nicht mehr möglich sein.
Die strategischen Initiativen, die dank der synergetischen Arbeit zwischen dem Park, der Verwaltung und dem Metropolnetz Nordsardiniens nun zum Abschluss gebracht werden sollen haben ehrgeizige Ziele. Es sind Investitionen für die Entwicklung innovativer Projekte in und um Alghero geplant.
Der Bürgermeister Mario Conoci: „Wir werden in der Lage sein, einen wachstumsorientierten Weg zu gehen, den wir alle für eine wirtschaftliche Entwicklung in Verbindung mit der Umwelt anstreben“.
Am vergangenen Freitag diskutierte und genehmigte die Kommission des Umweltrates in Anwesenheit der Parkleiter Raimondo Tilloca (Präsident) und Mariano Mariani (Direktor) das Projekt
„Geo site of Capo Caccia“
Foto ©by Sabine Lenbach
Die Arbeiten zur Genehmigung des endgültigen Projekts, das aus insgesamt vier Abschnitten mit einer Gesamtinvestition von 2.636.000 Euro besteht, sind im Gange.
Die Bereitstellung der finanziellen Mittel ermöglicht den Beginn der Arbeiten an den ersten beiden Abschnitten bis Ende des Jahres 2022. Hierfür stehen derzeit 690.000 Euro bereit.
Die Strecke, die von Casa Gioiosa (Tramariglio) nach Capo Caccia führt, wird nun für den Elektromobilitätstransfer vorbereitet, um vollständig „grün“ zu werden.
Es soll einen Parkplatz bei Casa Gioiosa geben, von wo aus der Elektrotransfer zur Grotta di Nettuno (und auch zur Grotta Verde) über eine Strecke von 3,5 Km in Anspruch genommen werden kann.
Mit den ersten beiden Arbeitsabschnitten werden 249 Parkmöglichkeiten in der Umgebung von Casa Gioiosa geschaffen. Es handelt sich hierbei um Parkplätze für 210 Autos, 5 Minivans, 10 Busse, 20 Elektroautos und 4 Elektrobusse.
„Darüber hinaus wird es – so der Direktor des Parks, Mariani – möglich sein, eine erste Anlage zur Erzeugung von Energie aus erneuerbaren Quellen zu schaffen. Diese beinhaltet Ladesäulen für eine nachhaltige Mobilität.“
Vom Hauptsitz des Parks in Tramariglio aus soll das Capo Caccia mit Elektrobussen, Shuttles sowie mit Mietfahrrädern und Elektroautos zu erreichen sein.
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Quelle: La Nuova Sardegna
Foto ©by Sabine Lenbach